Homeoffice Basics #1: Rhythm is a Maker
Herrlich, dieser neue Arbeitsalltag: ausschlafen bis 10 Uhr, erstmal gemütlich frühstücken, dann eine ausgiebige Dusche und gegen 12 Uhr dann dynamischer Start in den Arbeitstag! So oder so ähnlich stellen sich Homeoffice-Neulinge, deren misstrauischen Chefs und frische Selbstständige das vielleicht vor.
Was so lässig klingt, stellt aber die größte Herausforderung für ein erfolgreiches Homeoffice dar. Entweder man zerstört sich den eigenen täglichen Rhythmus komplett und leidet bei Wechsel zwischen Lockdown und „neuer“ Normalität unter einem nicht enden wollenden Jetlag. Das kennt man auch von den ersten Arbeitstagen nach einem längeren Urlaub. Oder man lebt von nun an in einer anderen Zeitzone als Chef, Kollegen, Freunden und Familie.
Damit das Homeoffice zu einem erfolgreichen Experiment wird und zu einer echten Alternative zum klassischen Büro, ist ein ordentlicher Rhythmus von Anfang an extrem wichtig. Hier haben Eltern von kleineren und Schulkindern sogar einen Vorteil: die lieben Kleinen bieten mit ihrem Schlaf- und Essverhalten eine gute Grundstruktur. So fällt es schwer aus der Routine auszubrechen. Und gerade die ist für uns Gewohnheitstiere wichtig, um produktive Phasen effizient nutzen zu können.
Homeoffice Rhythmus Checkliste
- Geregelte Aufstehzeit: Anfangs gleich, später für mehr Produktivität anpassen.
- Morgenroutine einhalten: Waschen, Frühstück, Anziehen, zur Arbeit „gehen“.
- Pausen: Nicht nach Lust und Laune, sondern zu geregelten Zeiten – kurz nach 2 Stunden effektiver Arbeit, Mittagspause, etc.
- Geregelte Arbeitszeit: fixer Start und relativ fixes Ende, damit Zeit für Erholung neben dem Schlaf bleibt.
Wer diese simple Checkliste befolgt, hat eine gute Basis für ein erfolgreiches Homeoffice. In Folge gibt’s dann Tipps zur weiteren Optimierung und dazu, Fallen zu vermeiden. Also stay tuned und bis dahin der Klassiker „Rhythm is a Dancer“ von Snap! für einen dynamischen Start.
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