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Manic Youth – Indie-Rock aus der Landeshauptstadt

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Manic Youth wurde 2013 Von Dongsu Suh und Maurice Rotiére in Wien gegründet. Damals noch in völlig anderer Besetzung machten die Jugendlichen Punk-Rock. Als es dann musikalisch in eine andere Richtung gehen sollte stiegen der damalige Bassist und Gitarrist aus, und Max Zamernik stieg ein. Lange spielten die gebürtigen Klagenfurter zu Dritt und nahmen auch ihr erstes Album als Trio auf.

„Beim nächsten Album machte es einfach mehr Sinn einen zweiten Gitarristen dazu zu holen. Der Sound ist ja dann sowieso auf der Platte“, meint Max.

Der Griffner Leon Truschner erschien also auf der Bildfläche und ergänzte die musikalische Gruppe perfekt. 2020 entstand die Idee für das neue Album „Funland“. Mit all der kreativen Energie, die der erste Lockdown im März zu bieten hatte, machten sich die Musiker 10 Tage lang immer wieder auf den selben Weg ins Studio und schrieben an 12 Nummern.

„Wir hatten ständig Angst wegen Lärmbelästigung angezeigt zu werden“, erzählt Max und lacht.

Eigenhändig und unabhängig produzierten die erfahrenen Musiker gemeinsam mit Axl von Aexattack „Funland“ und brachten die Platte unter Sissi Records raus. Übrigens heißt die Platte so, weil der Proberaum während des ersten Lockdowns zum Funland der Kärntner Musikbegeisterten wurde.

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Quelle: rhiz wien

Funland beinhaltet allseits bekannt menschliche Themen wie Freude, Trauer, Liebe und Verlust, die geprägt wurden von einer weirden und paranoiden Zeit. Mit ihren discoartigen und ab und zu in Trance verleitenden Sounds, landeten Manic Youth auf Platz 5 der Austrian Indie Charts. Aber darum geht es ihnen nicht, betont Max. „Wir machen keine Musik, um unsere Bankkonten zu füllen, sondern leeren eher unsere Bankkonten, um Musik zu machen“.

Die Jungs fingen im Teenageralter an Bands zu gründen und beschäftigen sich unabhängig von einander mit Musik. Dass die heutigen Indie-Rocker alle mehrere Instrumente beherrschen zeigt der komplexe Sound.  „Wir machen Musik, weil es glaube ich das einzige ist, was wir wirklich gut können und weil wir uns gar nicht anders ausdrücken können“.  Die Notwendigkeit der neuen Platte spürt man unter anderem in der Präzision der Nummern. Dem Zuhörer wird das Gefühl vermittelt, alles durchdacht zu haben. Keine Nummer ist eine halbe Sache. Keine Nummer dient bloß als Filler. 

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Quelle: fm4.at

Manic Youth hätte gemeinsam mit Bicycle Terror im Kwadrat spielen sollen. „Dann kam uns der 4. Lockdown aber leider dazwischen.“ Aber das soll alles nachgeholt werden. „Spätestens im Mai“, schmunzelt Max. „Immer weiter, immer mehr“. 

Fun Fact über Mainc Youth: Sui, Max, Moritz und Leon sind große Suppen-Fans und sehen sich generell kulinarisch auf einer Wellenlänge.

geschrieben von Giorgia Montana Peretta 

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