Wie üblich bei schönem Wetter tummelt sich die IMSÜDEN.AT Redaktion am BUSINESSBEACH – der Neugier wegen diesmal in Klagenfurt. Hier waren wir noch nicht so oft, der BUSINESSBEACH im Strandbad Loretto ist nämlich der neuste. Wie üblich tröpfeln nach und nach ein paar Motivierte ein und wie üblich haben sie ihre Laptops unter den Arm geklemmt und ihre Handtücher über die Schulter geworfen. Nicht wie üblich stapft plötzlich eine achtköpfige Gang auf und schleppt Bildschirme, Tastaturen, Rechner und massenhaft Kabel an. Die Anexia weiß eben, was sie braucht, um auch bei Hitze das Produktivitätslevel zu halten: Den See und die Technik
Wahrscheinlich haben die auch ihr eigenes Internet mitgebracht – frei nach dem BUSINESSBEACH-Motto, ganz unkompliziert eben. Sie behaupten sich aber mit so einer Selbstverständlichkeit, dass man meinen könnte, ihr Aufwand sei’s wert. Sie bauen ihr Equipment auf und zeigen uns, wer hier die Bosse sind.
Auf uns unbeholfene Schreiberlinge wirkt die Anexia-Gang einschüchternd, aber doch so sympathisch und cool, dass man mit ihnen befreundet sein will. Diese Anexia-Nerds bekämpfen das Klischee vom bleichen, Hornbrillen tragenden und nie das Haus verlassenden IT-Techniker ziemlich erfolgreich.
Statt in ihrer düsteren Kellerhöhle mit den vertrockneten Pflanzen und dem ständig tropfenden Wasserhahn im Eck bei herabgelassenen Rollläden, die nicht ganz konsequent nur einzelne Lichtstrahlen durchlassen (jap, exakt so stellen wir uns das Büro einer IT-Firma vor), arbeitet die halbe Anexia nun direkt am See.
Als wir einen Annährungsversuch wagen, einen Anexianer fragen, was er gerade so macht am BUSINESSBEACH und er mit „die Software für unseren Smartkühlschrank im Büro entwickeln“ antwortet, verflüchtigt sich diese Vorstellung vom kellerlochartigen Indoor-Büro schlagartig und wird durch ein großes WOW ersetzt. Zur Zeit der Gründung war Anexia – so wie jedes Dotcom-Unternehmen – eigentlich zum Scheitern verurteilt. Jetzt haben sie internationalen Erfolg, jede Menge Respekt, einen Kühlschrank, der schlauer ist, als wir und außerdem noch ihren Arbeitsplatz kurzerhand an den See verlegt. Sie zeigen, wie man IMSÜDEN Erfolgsgeschichte schreibt, ohne dabei die Work-See-Balance zu verlieren. Gut gemacht Anexia, weiter so Anexia! Bis bald am Strand.
(pix: Arnold Pöschl, Alina Hainig)
Das IMSÜDEN.AT-Interview mit Anexia-Gründer Alexander Windbichler gibt’s übrigens hier!
Mehr Infos über den BUSINESSBEACH findet ihr unter:
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@businessbeach.eu
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