Hört, hört, liebe Leute! Schwarz auf weiß steht nun geschrieben: Ich bin reif. Der schon leicht zerknitterte Zettel im Kunstledereinband, der so tut als wäre er was Besonderes und sich wichtigtuerisch „Reifeprüfungszeugnis“ (vorzugsweise auch „Matura“) nennt, ist ein für alle Mal mein Eigentum. Würde ich noch letzte Worte an die Schule verlieren, wären diese schlicht und vielsagend: Schule, du kannst mich mal!
Täglicher Archiv: Schule
Die achte Klasse hat mich kurzzeitig K.O. geschlagen, aber jetzt wo ich die Achte hinter mir und die zwei von mir am meisten gefürchteten Teile der Matura, nämlich VWA und Mathe schriftlich (und Englisch und Deutsch schriftlich halt), quasi in der Tasche habe (YES OLTA), fühle ich mich bereit dazu, das Trauma, das mir die Zentralmatura zugefügt hat, mithilfe dieses Textes hier zu therapieren.
Vor Kurzem hatten wir Besuch von zwei talentierten Schülerinnen die mal in unseren Redaktionsalltag reinschnuppern wollten. Jenni und Desi, beide 15 Jahre alt, waren sehr brave Schnuppis und haben deshalb gleichmal über ihre Einstellung zu den Sozialen Medien geschrieben. Hier ihre beiden – sehr überraschenden – Artikel.
„Jugend ohne Gott“ von der HTL in Villach inszeniert und von TINEFOTO fotografiert.