Uniforce klingt nach Star Wars, hat aber mit Galaxien und Jedi gar nichts am Hut – sie sind nämlich ein studentisch geführtes Beratungsunternehmen. Jetzt fragen sich natürlich alle: Was? Studenten können ein Unternehmen führen? Ja, und das auch noch erfolgreich!
Hier erstmals eine kleine Zusammenfassung, damit auch jeder weiß, was genau uniforce ist:
Ursprünglich wurde es 1989 in Wien gegründet, vom Sohn des damaligen Bundespräsidenten Klestil. Sein Ziel war es, eine Unternehmensberatung zu gründen, die einzig und allein von Studierenden geführt wird. Das ist natürlich eine großartige Sache für Studierende, denn damit können sie sowohl Erfahrung für die spätere Berufswelt sammeln, als auch ihren Lebenslauf füllen (ich soll hier hinzufügen, dass das natürlich nicht Grund Nummer 1 zum Bewerben ist).
Im Laufe der Jahre hatten sie auch zahlreiche Projekte mit großen Firmen, wie ÖBB, KPMG und Ottakringer. Natürlich sollte die Chance in einem studentisch geführten Unternehmen arbeiten zu können, nicht nur den Wienern vorbehalten sein. Nein, auch die Klagenfurter sollten so eine Möglichkeit erhalten! Das dachten sich zumindest Nina und Mathias und holten uniforce schnurstracks nach Klagenfurt. Nebenbei bemerkt war das 2014, also 25 Jahre nach der Gründung von uniforce. Die AAU-Studierenden waren wohl im Tiefschlaf á la Rapunzel, aber wie heißt es so schön? Besser spät, als nie – oder irgendwie so ähnlich.
Zwei Jahre später sind sie in Klagenfurt mittlerweile ein zehnköpfiges Team aus allen möglichen Studienrichtungen: BWL, Wirtschaft und Recht, Medien-und Kommunikationswissenschaften, Psychologie usw. Somit hebt sich das Vorurteil auf, dass bei uniforce nur Studenten der Betriebswirtschaft arbeiten dürfen. Das denken nämlich ziemlich viele und sind abgeschreckt, weshalb sie sich dann auch nicht bewerben (shame on you). Deshalb hat das uniforce-Team vergangenes Jahr auch fleißig in alle Uni-Gruppen gepostet, um mehr Leute zu erreichen und diese dann auch zu rekrutieren. Das haben sie erfolgreich geschafft auch, wenn’s in der Psychologie-Gruppe als Spam angesehen wurde und der Geschäftsführer ein paar nette Privatnachrichten vom Admin erhielt, obwohl der Admin mit einem uniforcler befreundet ist #justpsychologythings. Scherz beiseite, uniforce mag Psychologie-Studenten, sind ja auch drei davon im Team.
Bei Uniforce geht’s jetzt aber nicht nur um’s Rekrutieren sondern auch um schwere Arbeit (ja, schwere). Ist ja nicht so, dass sie den ganzen Tag in Anzügen herumlaufen und Möchtegern-Unternehmensberater spielen. Nein, die tun auch wirklich was. uniforce Klagenfurt hat bereits zahlreiche Projekte für österreichische Top-Unternehmen als auch für Start-Ups gemacht und das nicht nur in Österreich sondern im gesamten DACH-Raum. Die schwere Arbeit sieht dann letztendlich so aus, dass sie Markt-, Zielgruppen- und Konkurrenzanalysen durchführen, Business-und Finanzpläne entwickeln und Marketing-Strategien erstellen. Hört sich nach einer Menge Arbeit an, aber es gibt noch viel mehr bei uniforce zu tun (alle anderen Leistungen findest du auf der uniforce Homepage) und hier kommt ihr in Frage! Rein zufällig rekrutiert uniforce jetzt auch wieder neue Mitglieder. Wer also auf den Geschmack gekommen ist, in einem richtig coolen Unternehmen zu arbeiten, der sollte sich schnellstens hier bewerben!
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